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In Zeiten der ständigen Überwachung - vor allem der Kommunikation - bieten viele Programme für den Rechner und Apps für die mobilen Geräte die Möglichkeit, verschlüsselt miteinander zu schreiben. Die Techniken dabei sind nicht neu, nur gibt es eben das ein oder andere Tool/Programm, das durch die Einfachheit seiner Benutzung hervorsticht.
Peerio ist eben eines von diesen, wie z. B. auch Threema.
Nach der Installation des Programms unter Windows, OS X oder der Erweiterung im Chrome Browser (Android- und iOS-Apps sollen bald folgen) geht es mit der Registrierung eines Benutzeraccount mit einem sehr langen (und dadurch hoffentlich auch relativ sicheren) Passwort weiter. Mit diesem ist der Login auf mehreren Geräten möglich zusätzlich besteht die Möglichkeit für jedes Gerät eine kürzere PIN festzulegen, damit nicht bei jedem Login das lange Passwort eingeben werden muss.
Sind diese Schritte abgearbeitet, so steht einem ein E-Mail-Client-ähnliches Programm zur Seite, mit welchem von Peerio-zu-Peerio verschlüsselt Texte und Dateien ausgetauscht werden können.
Für Dateien stehen anfangs 1GB Speicher in der Cloud zur Verfügung, der über Empfehlungen (je neue Nutzer 250MB) oder auch durch Hinzufügen vorhandenen Nutzer zu seiner Kontaktliste (je Kontakt 25MB) auf bis zu 10GB erweitert werden kann.
Der Code von Peerio ist Open Source und kann auf GitHub eingesehen werden.
Werbung ist für immer ausgeschlossen, finanzieren soll sich der Service später wahrscheinlich über Premium-Pakete mit höherer Speicherkapazität.
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Bis nächste Woche und empfehlen Sie diese Bodenstation des Cyberspace gerne weiter.